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Als Marylou, die Tochter des Filmagenten kann die in Stegaurach bei Bamberg geborene Deutsch-Französin Nathalie Parsa mehr als überzeugen. Den Bamberger Rezensenten freut es umso mehr, dass mit ihr, die eine äußerst starke Bühnenpräsenz besitzt, eine Künstlerin sich einbringt, die den gesamten Raum beherrscht, egal, ob sie tanzt, steppt oder auch singt, sie ist in allen Bereichen beeindruckend. Als Gast in Meiningen bringt sie, die ich als exzellente Musicaldarstellerin bezeichnen darf, Feuer, Leidenschaft und Können auf die Bühne und dies im besten Sinn. Eine ganz tolle Leistung der Künstlerin. Ich bin überzeugt, dass wir von ihr in der Zukunft noch einiges erwarten können. Freuen wir uns darauf.
www.deropernfreund.de am 26.10.2020, Manfred Drescher – „Märchen im Grand Hotel“ am Meininger Staatstheater

Musicalsängerin Nathalie Parsa sprühte nur so vor Energie und Spielfreude und gab die witzige, nie um eine Lösung verwegene Marylou Macintosh gesanglich und darstellerisch eindrucksvoll, brillierte vor allem in den Steppeinlagen. In den Nummern „Jede junge Dame will glücklich sein“ und „Happy End“ bewies sie ihr Können als leichte Operettensoubrette in schwungvollen Stücken. (…) Eine ausgewogene Ensembleleistung, die beim Publikum begeisterten Applaus und Bravos für Nathalie Parsa hervorrief.
www.deropernfreund.de am 20.10.2020, Claudia Behn – „Märchen im Grand Hotel“ am Meininger Staatstheater

Nathalie Parsa, die in der Rolle der kecken Marylou ihr Debüt auf der Meininger Bühne gibt und dabei nicht nur mit starker Stimme brilliert, sondern zudem als beeindruckende Stepptänzerin ihre Runden über das Parkett dreht.
Freies Wort Thüringen am 29.01.2020, Markus Kilian-  „Märchen im Grand Hotel“ am Meininger Staatstheater

Allein wie Nathalie Parsa als Marylou tanzt, singt und steppt ist eine Show.
Meininger Tageblatt, 28.01.2020, Siggi Seuss – „Märchen im Grand Hotel“ am Meininger Staatstheater

Das beste Solo präsentierte Nathalie Parsa mit Lois Lanes „Aber treu bin ich nur dir“.
Die bildhübsche junge Frau legt dabei eine Bühnenpräsenz an den Tag, mit der sie mühelos den ganzen Saal beherrscht. Zeitschrift Musicals (Ausgabe:Aug./Sept. ’18), Klaus Bunte – „Kiss me, Kate“ am Theater Hagen

Bericht über „Lieder für eine neue Welt“ auf der Internetpräsenz „Musicalboulevard

Dieser szenische Liederabend verbindet als Schauplätze ein spanisches Schiff von 1492 mit den Charakteren und Problemen des New York von heute. Alle Titel handeln von einer Reise – einer Reise in die „neue Welt“. Jeder der dargestellten Charaktere befindet sich an einem Wendepunkt im Leben. Der Komponisten selbst sagte einmal dazu : „Es geht um Momente , in denen man gezwungen ist, eine Mauer zu zertrümmern, Stellung zu beziehen oder sich umzudrehen und zurück zu gehen.“ Jeder der 17 Titel steht für sich selbst. Auf gesprochene Texte wird verzichtet und es gibt keine feste Rahmenhandlung.  Nathalie Parsa und Linda Rietdorff alternieren in der Rolle der Frau 2 und verkörpern die „Lebensmüde“, die wegen eines Nerzmantels mit Suizid droht – „Nur ein Schritt“ und die Weihnachtsfrau, die an Weihnachten nicht mehr länger allein sein will – „Surabaya Santa“. Beide überzeugen mit komödiantischen Talent und sehr guten Stimmen. Eine der stärksten Kompositionen „Die Flaggenmacherin,1775“ meistern beide mit Bravur – ich hatte Gänsehaut ! Alle Solisten harmonisieren stimmlich und schauspielerisch einwandfrei. Christian Alexander Müller führt die Charaktere perfekt, schlicht und für den Zuschauer gut nachvollziehbar. Er versteht es die Stärken seiner Absolventen hervorzuheben. Respekt für diese wundervolle Regiearbeit! Alles in allem ein vollkommen stimmiger und gelungener Abend – der die hohe Qualität der Ausbildung an der Hochschule dokumentiert. Bleiben die Frage offen, ob man an den Musiktheatern merken wird, dass keine Schüler mehr aus Leipzig kommen und ob es sich eine Hochschule leisten kann so einen zukunftsträchtigen Zweig wie die Musicalsparte zu schließen. (http://www.musicalboulevard.de/berichte.html) März 2015 – Sylvia Baiern